Responsekonzert in der Alten Oper in Frankfurt

Am 18. März fuhren die Mädchen und Jungen der Klasse 4a zum Abschlusskonzert des Projekts Response nach Frankfurt zur Alten Oper. Dort wurden die zuvor im Musikunterricht entstandenen Werke der Öffentlichkeit präsentiert. Das Konzert wurde vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet. Professionelle Musikerinnen und Musiker spielten auch das Musikstück „Quatuor pour la fin du temps“ (Quartett für das Ende der Zeit) von Olivier Messiaen, mit dem sich die SchülerInnen beschäftigt hatten.

 

Response ist ein Projekt, in dem Kinder und Jugendliche aller Klassen und aller Schulformen zeitgenössischer Musik begegnen und darauf mit eigenen Improvisationen und Kompositionen antworten. Das Projekt findet hessenweit alle zwei Jahre statt. Profimusiker (Komponist/in, Interpret/in) und Lehrer/in arbeiten fünf Monate im Team mit einer Schulgruppe zusammen.

 

Die Klasse 4a wurde unter vielen Bewerbern ausgewählt am Schulprojekt „Response“ teilzunehmen. Betreuende Lehrkräfte sind die Klassenlehrerin Andrea Finkenstädt und die Musiklehrerin Sigrun Weyhe, sowie die Musikerin Christine Weghoff und die Fagottistin Nicole King.

 

Auf zeitgenössische Hörerlebnisse antworten Schulklassen mit eigenen Improvisationen und Kompositionen. Response macht Schüler mit dem Handwerkszeug von Komponisten bekannt und unterstützt das Verständnis für ungewohnte Musik durch die eigene Musikpraxis.

 

 

Das Responskonzert aus Sicht der SchülerInnen:

 

Wir fuhren nach Frankfurt, um in der Alten Oper aufzutreten. Nach der langen Busfahrt waren wir froh, dass wir uns in der Fußgängerzone ein Eis kaufen durften bevor wir zur Konzert-Probe mussten. Bei der Probe bekamen wir erklärt, wo wir die Instrumente ablegen konnten und haben unser Stück ein letztes Mal geübt. Alles hat gut geklappt, trotzdem waren wir sehr aufgeregt. Vor dem eigentlichen Auftritt hatten wir noch Zeit. Wir haben draußen vor der Alten Oper ein Picknick auf den Treppen gemacht. Die Eltern hatten viele leckere Sachen vorbereitet und das Wetter war sonnig.

Wir waren gleich die zweite Schule, die auftreten musste. Unser Stück hieß „Pfeifende Engel mit der Uhr in der Hand“. Es begann mit dem „geheimnisvollen Morgennebel“ Aus dem Nebel konnte man dann die „Klänge der Morgenstimmung“ hören. Während der Morgenstimmung sind alle eingeschlafen und als der Wecker geklingelt hat, sind wir alle ruckartig hochgeschreckt.

Nun kam die „Pendelmusik“. Als sie vorüber war, klingelte der Wecker zum zweiten Mal und die „schiefen Tröten“ und die Tic-Tac“-Musik“ ertönte.

Zum Schluss trugen noch die „Engel auf der Himmelsleiter“ ihren Teil vor. Wir hatten einen langen Applaus, es hat den Zuschauern sehr gefallen.

 

Nach einer langen Busfahrt kamen wir erschöpft wieder in Söhrewald an.“