Im Brotmuseum angekommen, wurde uns die Geschichte des Brotes und dessen Zutaten
bildhaft näher gebracht. Besonders in Erinnerung werden die Bakterienpupse (Hefe oder Sauerteig) bleiben, die Helfen das Brot aufgehen zu lassen. Nachdem die Bäckerin es vorgemacht hatte,
gestalteten und backten wir wunderschöne sehr individuelle Brotkunstwerke.
Anschließend konnten wir das Museum mit Hilfe einer Rallye erkunden, dabei wurden Brotsorten aus vielen Ländern der Welt gesehen, eine Brotratte gesichtet und die Bäckertaufe vorstellbar gemacht.
Der Müller, der die Windmühle vorstellte, war nicht allen Kindern geheuer, aber die 600 Jahre alten Eichenbalken halten bis heute. Zum Abschluss des Museumsbesuches durften die frisch gebackenen,
duftenden Brotkunstwerke eingepackt werden.
Dann ging es nach einem kleinen Picknick weiter
zur Wilhelm Busch Mühle. Wir erfuhren in wie viele Sprachen und Dialekte die Streiche von Max und Moritz übersetzt wurden und wie die Mägde zu dieser Zeit lebten. Wir hörten von Wilhelm Buschs
Kindheit und lernten die Mitmenschen aus dem damaligen Dorf kennen, die die Grundlage seiner Geschichten wurden.
Über die Funktionsweise der Wassermühle wurden wir informiert und konnten sehen und hören, wie sie mit großem Gerumpel in Gang gesetzt wurde.
Fasziniert konnten wir zugucken, wie der Läuferstein über dem Schläfer seine Runden drehte.
Spannend waren auch die vielen Mausefallen, die neben den Katzen helfen sollten, die Mäuseplage in den Griff zu bekommen.
Anschließend fuhren wir alle aufgedreht und voller schöner Eindrücke mit dem Bus nach Hause.